Nora Bönig – unsere Vertreterin der Philosophieolympiade in Salzburg

Auch in diesem Schuljahr wurde an unserer Schule im Rahmen der Philosophieolympiade ein klassenübergreifender Schreibwettbewerb philosophischer Essays durchgeführt. Gewonnen hat diesen Nora Bönig (3b) mit einer ausgezeichneten Abhandlung, die das Verhältnis von Wissenschaft und Wirklichkeit auf sehr erhellende Weise diskutiert . Darüber hinaus gelangte Nora mit ihrem Essay in die Landesauswahl und darf am April Vorarlberg beim Bundeswettbewerb der Philosophieolympiade in Salzburg vertreten! Zu diesem erfreulichen Anlass gratulierten Frau Dir. Klima und meine Wenigkeit und kürten die Siegerin des Schulwettbewerbs mit einem „philosophischen“ Preis. 

Mag. MA Julian Pehlivan, Klassenvorstand

Dir. Ilse Klima, Nora Bönig, Mag. MA Julian Pehlivan

Das Geschenk – ein Stop-Motion Projekt der 2b2

Stop Motion ist eine Filmtechnik, die bereits Ende des 19. Jahrhunderts durch den französischen Filmpionier Georges Méliès bekannt wurde. Das Prinzip ähnelt einem Daumenkino. Durch aneinander gereihte Bilder von unbewegten Motiven wird allmählich die Illusion einer Bewegung erzeugt. Diese Technik kam in großen Filmproduktionen zum Einsatz (z.B. bei King Kong und die weiße Frau von Willis O`Brien) wird aber heute noch gerne in unterschiedlichen Bereichen angewendet. 

Zu Beginn unseres Projekts stand die ausgiebige Recherche. Wann entstand diese Technik, wo können wir sie vorfinden, welche Möglichkeiten stehen uns zur Verfügung und welche Inhalte wollen wir in unserem Projekt vermitteln? 

Die Schülerinnen waren sich schnell einig, dass sie einen kleinen Weihnachtsfilm umsetzen wollen, den sie ihren Verwandten und Freunden am Weihnachstsabend schicken können. 

Nun stellte sich die allgemeine Frage: „Was bedeutet Weihnachten für uns?“ 

Die Klasse war sich einig. Es gibt Dinge, die Weihnachten jedes Jahr unvergesslich machen und es sollten nicht die vielen Geschenke und der Trubel sein. Vielmehr ist es die Musik, das gemeinsame Essen, die besondere Atmosphäre und die Werte: Zeit, Liebe, Freude und Familie. 

Eifrig machte sich die Klasse an die Gestaltung der einzelnen Bildmaterialien und zeigte sich von einer besonders kreativen Seite. Die Produktion des Films verlief aufgrund der präzisen Vorbereitung reibungslos und das Ergebnis kann sich sehen lassen. 

In diesem Sinne wünscht die 2b2 allen ein besinnliches und glückliches Weihnachtsfest. 

Rebecca Paterno und die 2b2 

Adventkalender an der BAfEP- „Kleine Alltagswunder“

Unser diesjähriger Adventkalender möchte den Blick für die  

„Kleinen Wunder des Alltags“ schärfen. 

Die 1b-Klasse hat sich im Religionsunterricht mit dem Bilderbuch

„Der kleine König folgt dem Stern“ auseinandergesetzt und ausgehend 

von seinen Begegnungen darüber nachgedacht, wofür es sich lohnt, 

innezuhalten.

Im Fach „Bildnerische Erziehung“ haben die Schülerinnen ihre persönlichen 

Alltagsfreuden im Piktogramm-Stil umgesetzt und Schattenspiele gestaltet,

die euch vom Erdgeschoss bis in den 3. Stock durch die Adventszeit 

begleiten werden.

Noch liegt alles im Verborgenen, doch an jedem der 24 Tage

rückt ein Lichtschein eine Szene für kurze Zeit in den Mittelpunkt.

Erst am darauffolgenden Tag wird zur Gänze sichtbar bzw. bewusst,

womit wir tagtäglich beschenkt werden. 

Einen Advent voller kleiner Wunder wünschen euch 

die 1b-Klasse, Mag.a Rebecca Dittrich-Rofner und Mag.a Verena Rupert

Fotos: Mag.a Rebecca Dittrich-Rofner, Renate Schmidt

Traditionen leben und erleben – St. Nikolaus im Kindergarten

Kinder erleben die Begegnung mit dem Nikolaus auf ihre eigene, persönliche Weise. Erwachsene geben die eigenen Erfahrungen mit Traditionen und damit verknüpfte Erwartungen oft unreflektiert und unbewusst an die Kinder weiter. Dabei führen von Erwachsenen implizierte Bilder bei den Kindern oft zu unklaren Vorstellungen und können diese verunsichern. Die Tradition, den Nikolaus in den Kindergarten einzuladen, bietet die Chance, dies für die Kinder zu einem emotional positiven Erlebnis werden zu lassen. Die Auseinandersetzung mit vielfältigen religiösen und weltanschaulichen Traditionen und Werten fördern und unterstützen ein respektvolles Miteinander in der Gruppe.

Die Begleitung der Pädagogin gibt Sicherheit und hilft dem Kind dabei, dieser Situation vertrauensvoll zu begegnen. Auch wenn sich vielleicht ein jüngeres Kind noch nicht traut, mutig vor dem Nikolaus zu stehen, kann es die Zuwendung des Nikolaus zu den einzelnen Kindern aus sicherer Entfernung beobachten.

Im Anschluss an die Begegnung mit dem Nikolaus im Garten findet im Gruppenraum an der langen, festlich geschmückten Tafel eine gemeinsame Jause statt.

Danke an Barbara Schmölz und Gerhard Frontull, die diese Tradition im Kindergarten immer wieder zu einem besonderen Fest werden lassen.

Bericht + Fotos: Christine Krumböck

Klein, aber fein – unsere ‚Mini-libraries‘

Lesen gilt als Schlüssel zum Bildungserfolg. Es steht für Teilhabe, öffnet den Zugang zu neuen Informationen und Perspektiven. Doch Lesen ist Arbeit: Es strengt das Gehirn an, erfordert Konzentration und geistige Aufnahmefähigkeit. Und es kostet Zeit. Was kann also getan werden, um SchülerInnen dennoch zu animieren, anstatt dem Handy ein Buch in die Hand zu nehmen und zu lesen, und das auch noch in einer Fremdsprache? Neben den passenden Inhalten darf auch der einfache Zugang nicht außer Acht gelassen werden. So entstand die Idee der ‚mini-libraries‘.

Die ‚mini-libraries‘ wurden im Schuljahr 2019/2020 in den dritten Klassen von den jeweiligen EnglischlehrerInnen eröffnet. Wie der Name ‚mini-libraries‘ schon sagt, sind sie nicht die größten, dennoch sind in ihnen eine interessante Mischung an Jugendbüchern, die von den EnglischlehrerInnen ausgewählt und bestellt wurden, zu finden.

Doch wie funktioniert nun so eine ‚mini-library‘? Die Bücher können von den SchülerInnen der Klasse gratis ausgeliehen werden. Die Bibliotheksverwaltung wird von einer/einem SchülerIn übernommen. Nach vier Wochen sollte das ausgeliehene Buch wieder in der ‚mini-library‘ stehen, damit auch der Rest der Klasse die Möglichkeit hat, sich dieses auszuleihen. Die SchülerInnen können ihre ‚mini-library‘ auch jederzeit durch eigene Bücher, die sie begeistert, gefesselt oder zum Erschaudern, Dahinschmelzen gebracht oder zu Tränen gerührt haben, erweitern. Durch eine kurze ‚book review‘ erhalten die EnglischlehrerInnen ein Feedback von ihren SchülerInnen und können so die ‚mini-library‘ den Interessen der SchülerInnen anpassen und ergänzen. 

Egal ob romantisch oder spannend – in den ‚mini-libraries‘ findet jede SchülerIn ein passendes Buch. Durch die kleinen Bibliotheken in den jeweiligen Klassenzimmern mutiert jeder Lesemuffel zu einer Leseratte!

Alyssia Müller, 5b2

Double Check Projekt

Im Rahmen des Rhythmikunterrichts mit Veronika Kind haben wir, die 4b1, im zweiten Semester die Chance bekommen, an dem Double Check Projekt mitzuwirken. Die Besonderheit dabei war die Zusammenarbeit zwischen einer Kultureinrichtung, nämlich dem Vorarlberger Landeskonservatoriumsowie der Geschichtenerzählerin Sabine Mähr und einer Bildungseinrichtung, sprich der BAfEP Feldkirch.                                                                                                     Insgesamt gab es drei Treffen. Beim ersten Termin verschaffte uns die Geschichtenerzählerin Sabine Mähr mit ihrer lebendigen Erzählweise einen tollen Einblick in ihre Arbeit. Dabei konnten wir schon viel für unsere Arbeit im Kindergarten mitnehmen. Zum Beispiel, dass einem nichts peinlich sein muss, solange man es aus Überzeugung macht. Beim zweiten Treffen hat uns der Saxophonspieler Leonardo zusammen mit Sabine Mähr die Wirkung der Instrumente auf die ZuhörerInnen gezeigt. Wir haben unter anderem gelernt, dass das Gesprochene durch eine musikalische Begleitung ersetzt werden kann. Beim dritten und sogleich letzten Treffen probten wir gemeinsam mit den Studierenden des Landeskonservatoriums (Schwerpunkt EMP) für unsere Ausführung. Die Studierenden haben ihre Beiträge bereits unter der Leitung von Natalie Begle-Hämmerle eingeübt. Wir führten das fertige Projekt, eine Geschichte von Nasruddin, eingebettet in Rhythmus, Improvisation, Musik und Bewegung unserer Direktorin und den ersten Klassen vor.

Ein herzlicher Dank gilt dem Land Vorarlberg, das das Projekt finanziell ermöglicht hat. Ein weiterer Dank gilt Veronika Kind, Sabine Mähr und Natalie Begle-Hämmerle: dieses lehrreiche und spannende Projekt hat uns viel für unsere spätere Arbeit im Kindergarten gebracht. 

Bericht: Noah Irgang, Anna Bertsch, Annika Marte und Magdalena Metzler

Erfolgreicher Abschluss Abendkolleg und Kolleg Dual

37 Kindergartenpädagogen*innen feierten am 25. Juni 2021 den Abschluss ihrer Ausbildung an der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik (BAfEP) in Feldkirch.

Mit Freude und Stolz, aber auch dankbar für alle Unterstützung, die die Absolvent*innen von ihren Familien während der 6-semestrigen Ausbildungszeit erfahren durften, nahmen die graduierten Pädagog*innen das Diplomzeugnis entgegen.

Auf die Absolvent*innen wartet eine abwechslungsreiche, bereichernde berufliche Herausforderung. Und die elementarpädagogischen Einrichtungen in den Gemeinden und Städten warten auf qualifizierte und engagierte pädagogische Fachkräfte, welche dringend gesucht werden.

So starten mit dem Wintersemester 2021 im September wieder beide Ausbildungsformen.

Für das Abendkolleg (2021-2024) findet am Donnerstag, den 09.09.2021 eine weitere Eignungsprüfung für die Aufnahme statt. 

Informationen auf der Homepage https://bafep.institut-fk.at

Den Absolvent*innen der Kollegs wünscht die Direktion und die gesamte Lehrerschaft von Herzen alles Gute für die berufliche Zukunft.

Die Grenzen sind für uns wieder passierbar – ab ins Swiss Science Center Technorama in Winterthur!

Anders als in einem Museum darf man im Swiss Science Center Technorama in Winterthur alles anfassen und ausprobieren. Durch das Erkunden mit allen Sinnen können diverse Bereiche der Naturwissenschaften sehr anschaulich erfahren und erlebt werden, was zu einem langanhaltenden Lernerfolg führt. 

Nach der angenehmen Busfahrt konnten wir direkt mit der Entdeckungsreise beginnen. Im Laufe des Tages hatten wir die Möglichkeit, unserem Forschungsdrang freien Lauf zu lassen und die zahlreichen Experimentier-Stationen zu allen möglichen Gebieten aus Naturwissenschaft und Technik zu erkunden.  Dabei konnten wir Neues über Themen wie optische Täuschungen, Elektronik, Kraft, Magnetismus oder anderes hautnah erleben. Hatte man noch Fragen zu den Versuchen, konnten einem die MitarbeiterInnen des Technoramas alles ganz genau erklären.                                                                                                                   

Zum Gelände des Technoramas zählt auch ein großes Freigelände. Mit gut 15’000 Quadratmetern ist der Außenbereich, der erst vor kurzem fertig gestellt wurde, doppelt so groß wie alle Ausstellungsflächen im Technorama zusammen. Passend zu dem heißen Wetter konnten wir dort an vielen sehr spannenden Exponaten rund ums Thema Wasser experimentieren.

Nach rund fünf Stunden und um viele neue Eindrücke reicher hieß es dann wieder Abschied zu nehmen. 

Wir möchten uns dafür bedanken, dass wir die durch den großzügigen Förderbeitrag der Industriellenvereinigung Vorarlberg über EUR 1000.-, die Möglichkeit hatten, diese spannenden Erfahrungen zu sammeln. 

Lisa Rainer und Noah Irgang, 4B

Stop Motion Workshop mit Monika Hehle und der 4a2

Ein Aufeinandertreffen auf höchster Ebene: Die begabte Zeichnerin und erfolgreiche Buchautorin Monika Hehle arbeitete 3 Nachmittage mit der ideenreichen und überaus engagierten BE-Gruppe der 4a2. Der Weg dorthin bereitete große Freude, auch die Ergebnisse sprechen für sich. An dieser Stelle darf auch ein Dank an Sabine Benzer vom Vorarlberger Kulturservice nicht fehlen, die das Projekt finanziell unterstützt hat.

Gerhard Petter

Geschichtenprojekt mit Sabine Mähr und Leonardo Rosales_ finanziert vom Vorarlberger Kulturservice

Im Rahmen des Rhythmikunterrichts mit Veronika Kind wurde uns (4b2) an zwei Terminen die Möglichkeit geboten, einer Geschichtenerzählerin zuzuhören. Sabine Mähr erzählte uns auf lebendige Art und Weise die Geschichte von Nasruddin und seinen Leiden mit dem Marmeladebrot. Durch ihre vielseitigen Erzähltechniken und verrücktesten Instrumente zog sie uns in ihren Bann. Für unsere Arbeit im Kindergarten war die Erzählung besonders von Vorteil, da wir uns die Techniken abschauen konnten. Die Art, wie sie mit Mimik und Gestik die Geschichte zum Leben erweckte, ist im Kindergarten genauso umsetzbar. Die Art, wie sie die Pausen gesetzt hat, Instrumente und auch Bewegung mit eingebaut und die Stimme verstellt hat, war für uns etwas ganz Neues und zeigt bestimmt auch bei den Kindern eine besondere Wirkung.

Beim zweiten Termin wurde Sabine Mähr tatkräftig von Leonardo aus Argentinien unterstützt. Er begleitete die Geschichte auf seinem Saxofon. Die Geschichte bekam durch die Musik ein besonderes Flair und wurde noch lebhafter und spannender von uns allen erlebt. Wir durften auch selbst auf unterschiedlichen (Trommel-)Instrumenten spielen, haben gemeinsam musiziert und uns über unsere Erfahrungen ausgetauscht.

Es war ein besonderes Erlebnis, von dem wir sehr profitieren können. Wir konnten für uns viel aus der Geschichte mitnehmen und sprechen noch einmal einen großen Dank an Sabine und Leonardo aus.  

Finanziert wurde dieses Projekt vom Vorarlberger Kulturservice. Herzlichen Dank dafür!

Bericht: Noah Achleitner, Viktoria Girtler und Angelina Feuerstein

Fotos: Veronika Kind